Was war los bei der / dem ...............

 

 

 

Ein Reisebericht der Zevener Zeitung:

Trachtengruppe zu Besuch im Vatikan

Elsdorfer unternehmen Reise nach Rom

Sechs Tage mit langen Busfahrten, interessanten Sehenswürdigkeiten und einer guten Reiseleiterin wurden für 20 Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins der Börde Elsdorf zum besonderen Erlebnis. Den Papst haben die Reisenden zwar nicht gesehen, aber eine Stippvisite in dessen Garten wurde zu einem Höhepunkt der Reise.

Morgens, um 5 Uhr in Elsdorf: Regen und 12 Grad bei der Abreise. Also ideale Temperaturen, um voller Vorfreude Richtung Süden aufzubrechen. Nach 14 Stunden Fahrt mit reichlich Pausen zwischendurch kamen die Reiselustigen in einem Hotel in Südtirol an und legten hier einen Zwischenstopp ein. Man hat die lange Fahrt gar nicht so gemerkt, wir hatten einen großen Bus für wenige Leute, man hatte also die Möglichkeit, mal die Füße hochzulegen, so Irmtraud Völz , eine der Reisenden. Nach einer Übernachtung in Südtirol ging es am Sonntag erneut in den Bus. Weitere zehn Stunden Fahrt. Und am frühen Abend kamen sie endlich in Rom an. Hitze, 30 Grad im Schatten.

Schon am nächsten Morgen stand ein interessantes Programm auf dem Plan. Die Reiseleiterin Patricia wusste viel zu berichten und führte die Gruppe zu Fuß zunächst durch den Vatikan. Besonders schön sei es gewesen, an den wartenden Menschen vorbeizugehen, denn für Gruppen, die zuvor angemeldet sind, entfällt die lange Wartezeit. Zudem gab es dort eine Überraschung: Der Besuch in den Vatikanischen Gärten. Diese werden täglich von nur maximal drei Gruppen und auch nur am Vormittag besucht, denn am Nachmittag sind die Gärten dem Papst vorbehalten. Das machte dieses Erlebnis besonders exklusiv.

Weiter ging es zur Sixtinischen Kapelle, zur Peterskirche und zum Alterssitz vom ehemaligen Papst Benedikt, die Villa am Adlerbrunnen. Am Dienstag gab es zunächst eine Stadtrundfahrt, dann zum Trevi-Brunnen, zur Spanischen Treppe und zu Fuß durch die Einkaufsmeile. Als Mittagessen durfte eine original italienische Pizza auf dem Plan nicht fehlen.

Gut gestärkt wurden dann noch das Kolosseum und Forum Romanum besichtigt. Also alles, was das Touristenherz begehrt. An den sommerlichen Abenden saß die Gruppe auf der Dachterasse des Hotels und erholte sich von den vielen Eindrücken.

Der dritte Tag startete mit einem Ausflug in die Albaner Berge. Danach gab es eine kurze Rast am Albaner See und einen Besuch am Castell Gandolfo. Gut gelaunt gab es dort vor dem großen Tor ein Gruppenfoto. Das Gesamtprogramm endete mir einem Nachmittag zur freien Verfügung, an dem sich kleinere Gruppen bildeten und gemeinsam die eine oder andere Sehenswürdigkeit abklapperten.

Auf der langen Rückfahrt gab es für die Reisgruppe viel zu erzählen und so ging auch hier die Zeit schnell um, lustig und gemütlich ging es während der gesamten Reise zu. Kein Wunder also, dass während der Reise alle Beteiligten immer in der Gruppe blieben - und insgeheim vielleicht schon die nächsten Reisepläne ausgetüftelt werden.

 

 

Frankreich August 2012

 

Elsdorfer Heimat- und Trachtenverein ging auf Reisen

Nach langer Planung reisten am letzten Wochenende 21 Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins

der Börde Elsdorf nach Frankreich. Die Vorsitzende Ingrid Grimm hatte eine Einladung zum Erntefest nach

Sainte Marie du Lac in der Champagne von der Trachtengruppe Les Morelles erhalten.

 

Am Freitag ging es früh morgens mit Gerken Reisen los. Unterwegs gab es ein leckeres Frühstück

mit frischen Brötchen, Käse, Mettwurst, Eiern, Kaffee und Sekt. Danach ging es weiter in Richtung

Kehl-Kork im Elsaß. Dort übernachtete die Gruppe in einem guten Hotel, nachdem zuvor der Ort, in

dem viele historische Häuser unter Denkmalschutz stehen, bei einem ausgiebigen Spaziergang besichtigt wurde.

Bestaunt wurden hier insbesondere auch die vielen Störche, die auf den Dächern saßen. Am nächsten Morgen  fuhren

alle nach Straßburg. Während einer Schifffahrt auf der Ill sah man neben vielen historischen Brücken und Häusern

die Gebäude des  Europäischen Parlaments, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europarates.

Am späten Nachmittag wurde dann das Ziel in Sainte Marie du Lac in der Champagne erreicht.

Die Unterbringung hier erfolgte in Familien. Wenn es mit der Sprache haperte, unterhielt man sich mit Händen

und Füßen, nahm das Wörterbuch zur Hand oder ein Dolmetscher gab Hilfestellung. Die Gruppe Les Morelles hatte

ein wunderbares mehrgängiges Abendessen vorbereitet, und es wurde köstlicher französischer Wein und natürlich

auch Champagner gereicht.

Sonntag schließlich fand das traditionelle Erntefest in einem Museumsdorf statt. Bei einer Führung durch

die Museumsanlage erfuhren die Elsdorfer, dass das Museum  aufgebaut wurde mit Gebäuden aus den Dörfern, die

für den Lac du Der weichen mussten. Eine wieder aufgebaute Kirche bildet den Mittelpunkt. Die Elsdorfer bekamen

zur Erinnerung an diese Reise eine mit einem Trachtenpaar bemalte Dachziegel, die von einem der versunkenen Häuser

stammt. Im Laufe des Tages wurden alte Erntemethoden vorgeführt. Es kam eine von Pferden gezogene Mähmaschine

zum Einsatz. Das Getreide band man  danach zusammen und stellte es wie bei uns in früheren Jahren in Hocken auf.

Getragen wurde von den Erntehelfern traditionelle historische Kleidung mit entsprechenden Kopfbedeckungen und Schürzen.

Die Auftritte der Elsdorfer fanden großes Interesse. Man kannte diese Form der Tänze dort nicht. Die Musik zu den

Elsdorfer Bunten klang in den Ohren der Franzosen sehr fremdländisch. Und auch die alten Trachten mit ihren traditionellen

Farben wurden von mehr als 2000 Menschen bewundert. Mit viel Gesang, gutem Essen und natürlich Champagner nahm ein

anstrengender, aber schöner Tag sein Ende.

Montag ging die Reise dann weiter nach Paris. Das größte Problem hier war das Finden eines Parkplatzes für

den Gerken-Bus. Aber der Busfahrer leistete hervorragende Arbeit. Nach mehrmaligem Umrunden der Oper

stieg schließlich eine Stadtführerin in den Bus, um den Elsdorfern die größten und schönsten Sehenswürdigkeiten

wie Louvre, Arc de Triomphe, Montmartre, Moulin Rouge und den Eiffelturm zu zeigen. Nach dem Einchecken

im Hotel unternahmen alle einen ausgiebigen Spaziergang zur Sacre Coeur, von wo aus ein wunderschöner Blick

über die ganze Stadt die Strapazen des Tages vergessen ließ. Es bestätigte sich, dass Paris eine Reise wert ist.

Obwohl die Reise nach Frankreich ein volles Programm beinhaltete, waren sich alle Mitfahrenden, nachdem sie zuhause

angekommen waren, einig darüber, dass für das nächste Jahr die Planungen für einen weiteren Höhepunkt im Vereinsleben

ins Auge gefasst werden sollen. Ingrid Grimm versprach, ihr Bestes zu tun.      

 

 

 

 

Großes Trachtenfest in Elsdorf anlässlich des 25-jähriges Jubiläums am 9. und 10. Juli 2011

Hierzu schrieb die Zevener Zeitung am 11.07.2011 folgende Artikel:

Kaiserwetter zum Jubiläum

ELSDORF. Viele Wochen und Monate hat die Vorbereitung für die Jubiläumsfeier des Heimat- und Trachtenvereins Elsdorf in Anspruch genommen, am gestrigen Sonntag stand nun der Höhepunkt der Feierlichkeiten an: Der Umzug durch Elsdorf. Und als hätte Petrus persönlich gratulieren wollen, schickte er einen blitzblauen Himmel mit nichts als Schönwetterwolken, die die Tanz- und Trachtengruppen begleiteten.


Die Turnweiber des TuS Elsdorf hatten sich in die Kittelschürze und Kopftuch geworfen und gezeigt, wie es vor 50 Jahren so zu ging.

Der zweite Tag der Feierlichkeiten begann mit einem plattdeutschen Gottesdienst mit dem früheren Superintendenten Hans-Wilhelm Hastedt in der Festhalle und anschließendem Frühschoppen mit Blasmusik und Erbsensuppe.

Danach folgte wohl der Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung: Der Festumzug, an dem mehr als 30 bunt geschmückte Wagen, Tanz- und Sportgruppen, Feuerwehren, Spielmannszüge und Musikgruppen, Treckerenthusiasten, Sportler, der Schützen- und der Reitverein Elsdorf, jung gebliebene Landwirte, Handwerker in alten Monturen und viele, viele weitere Gäste aus nah und fern teilnahmen.

Das wollte sich kein Elsdorfer entgehen lassen und so säumten viele Schaulustige die Strecke von der Schul- über die Haupt-, die Poststraße, an der Molkerei vorbei und über das Rondell an der Thiestraße zurück zum Ausgangsort an der Bushalle Gerken. „Das Rondell wurde eigens in die Route eingebaut, damit sich die teilnehmenden Gruppen auch einmal selbst sehen können“, erklärt Ingrid Grimm, Vorsitzende des Vereins.

An der Spitze marschierten die Aktiven aus dem Jubiläums-Verein: Ganz vorne weg die Musikgruppe auf einem alten Ackerwagen, gefolgt von den Senioren, dem Elsdorfer Brautpaar in einer schmucken Kutsche und den Erwachsenen in Festtags- und in Arbeitstracht.

Die jungen Frauen des Bördeortes hatten sich dabei etwas ganz besonderes ausgedacht: Sie traten in alten Nachthemden inklusive Nachtmütze an. Ihnen folgten Axevalla Folksdansgille, der befreundete Verein aus Skara in Schweden, die Turnweiber, die „Stockenten“, der Fahrradclub „Blitz“ und die Akrobatikgruppe des TuS Elsdorf.

Auch die Feuerwehr, der Schützenverein und die HSV-Fans des Bördeortes waren mit von der Partie, genau wie das Unternehmen Dreyer, das mit Maurern in alter Montur, die Boitzter Spinnstuv oder auch der Torfwagen Wittkopsbostel und der Mühlenverein Nartum das Leben vor 50 Jahren thematisierten.

Die Spielmannszüge Hesedorf und Abbendorf begleiteten den Umzug mit flotten Klängen, während die Trecker von Johann Heitmann und seinem Team aus Wehldorf und die Freunde alter Landmaschinen Sottrum mit ihren alten Landmaschinen und allerlei Ackergerätschaften von anno dunnemals die Parade auflockerten.

Nach der Rundfahrt durch den Ort war das Programm aber lange noch nicht zu Ende. Am Nachmittag lockerten die Elsdorfer gemeinsam mit ihren befreundeten Vereinen, die eigens zum Jubiläum angereist waren, das Programm mit bunten Volkstänzen und jeder Menge Musik auf. Für die drei schönsten Wagen und die drei besten Tanzgruppen gab es dann noch einen Preis, bevor die Feierlichkeiten beim gemütlichen Abend mit den schwedischen Freunden der Axevalla Folkdansgille im Backhaus Volkensen ausklangen. (fh)


Die Axevalla Folkdansgille aus Skara in Schweden begeisterte die Zuschauer mit ihren farbenfrohen Trachten.

 

Glückwünsche von allen Seiten

ELSDORF. Ein Jubiläum, das muss ordentlich gefeiert werden. Das sagte sich auch der Heimat- und Trachtenverein der Börde Elsdorf, der vor 25 Jahren gegründet worden war. Am vergangenen Wochenende wurde aus diesem Anlass ausgelassen gefeiert. Ein Kommersabend läutete die zweitägigen Feierlichkeiten ein.

Die Kindertanzgruppe des Vereins unter der Leitung von Hildegard Wildhagen machte trotz der großen Aufregung eine gute Figur.

Das Jubiläum lockte nicht nur viele Elsdorfer Bürger in Gerkens Bushalle, sondern auch viele befreundete Vereine des Heimatvereins. Samtgemeindebürgermeister Johann Klintworth und Elsdorfs Bürgermeister Heinrich Willenbrock lobten in ihren Reden den langjährigen Einsatz der Vereinsmitglieder für den Erhalt und die Pflege des örtlichen Brauchtums. „Alle haben an einem Strang gezogen und bis heute ist der Verein ein kulturelles Aushängeschild der Börde Elsdorf in der ganzen Welt“, so Klintworth.

Ebenso nutzte Andreas Fricke von den Backhus Frünn Volkensen die Gelegenheit, um sich für die enge Zusammenarbeit mit den Elsdorfern zu bedanken. „Ohne Euch hätte es uns nicht gegeben“, meinte Fricke und Ingrid Grimm lachte wissend. Das Backhaus, um das sich in Volkensen das gesamte Vereinsleben dreht, stammt nämlich ursprünglich aus Elsdorf. Auch Gratulanten aus Übersee sendeten ihre Glückwünsche in den Bördeort.

Ingrid Grimm, Erste Vorsitzende des Heimat- und Trachtenvereins Elsdorf, ließ es sich nicht nehmen, verdienten Mitgliedern ihre Anerkennung und ihren Dank auszusprechen. Vor allem Anna Schumacher, auf die die Gründung des Vereins zurückgeht und die sich unermüdlich für Verein eingesetzt hat, sprach Grimm ihre besondere Anerkennung aus. 23 Männer und Frauen seien damals bei der Gründungsversammlung zugegen gewesen, Anna Schumacher wurde zur Ersten Vorsitzenden gewählt.

Der Schwerpunkt der Arbeit habe zunächst auf der Rekonstruktion der alten Elsdorfer Trachten gelegen, nachdem dann noch alte Noten aufgetaucht sind, konnten mit Hilfe der älteren Bürger des Bördeortes auch die typischen Tänze, die „Elsdorfer Bunten“ wieder gemeinsam mit der Akkordeongruppe einstudiert werden. Schnell bildete sich dann ein echtes Vereinsleben, 1988 kam die Kindergruppe hinzu und bald die ersten Reisen in alle Welt.

„Und ohne Euch wären wir heute alle nicht hier“, führte Ingrid Grimm weiter aus, als sie die Gründungsmitglieder einzeln auf die Bühne rief, um ihnen mit einer Glastrophäe, in die ein Tanzpaar eingraviert ist, den Dank des gesamten Vereins zu bekunden.

Die Kindertanzgruppe des Vereins, die Plattdüütsch-Singers aus Heeslingen, die East River Big Band sowie das Gesangsduo Annegret und Helmut Kröger rundeten den Abend mit Musik- und Tanzeinlagen ab. Besonders stimmungsvoll wurde es, als die Elsdorfer Akkordeongruppe am fortgeschrittenen Abend gemeinsam mit den Musikern der Axevalla Folksdansgille aus Skara aufspielte und bis tief in die Nacht hinein getanzt und geklönt wurde.

 

Anni Schumacher gilt als die Seele des Vereins.

 

 

 

Der Heimat- und Trachtenverein der Börde Elsdorf reiste im Juli 2010 zu den Internationalen Prager Folklore Tagen

   

Ein Reisebericht von Uwe Stührmann.

Höhepunkt des Jahres für den Heimat- und Trachtenverein der Börde Elsdorf war die Teilnahme an den Internationalen Folklore Tagen in Prag, der goldenen Stadt an der Moldau, mit 55 weiteren Folkloregruppen aus ganz Europa und Asien.

Frühmorgens am Donnerstag ging die Reise über die Autobahn in Richtung Prag. Zur Frühstuckszeit wurden die mitgenommenen Brötchen lecker belegt und die Frühstückseier abgepellt. Der Busfahrer hatte Kaffee gekocht und so wurde an der Autobahnraststätte fröhlich gefrühstückt.

Das Europa schon zusammengewachsen ist konnten wir erleben. Eine Grenze zu unserem Nachbarland war nur an den Straßenschildern und Ortsschildern zu erkennen.

Prag lag dann am späten Nachmittag vor uns. Wir überquerten die Moldau und vor uns lag die Goldene Stadt.

Unser Hotel war fast im Stadtzentrum und dort wurden wir schon von einer Reiseführerin, die uns während unseres gesamten Aufenthaltes begleiten sollte, empfangen.

Nachdem wir unsere Zimmer in dem Hotel bezogen hatten, trafen wir uns wieder vor dem Hotel und los ging es zu Fuß durch die romantische und schöne Altstadt zur Moldau, wo schon ein Ausflugsdampfer auf uns wartete, um mit uns eine Moldaufahrt durchzuführen. Auf dem Schiff wartete ein herrliches Buffet mit landesüblichen Spezialitäten auf uns. Die uns zugeteilte Reiseführerin erzählte von der Geschichte Prags und beschrieb Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Bei einbrechender Dunkelheit genossen wir den Lichterglanz der Goldenen Stadt von der Moldau aus.

Das Programm der Prager Folklore Tage wurde besprochen, denn wir waren eingeladen, um mit dem Heimat- und Trachtenverein das Fest mit zugestalten.

Am Feitag hatten wir zunächst einen Auftritt auf dem Wenzelsplatz und anschließend sind wir zu Fuß zur Prager Burg aufgestiegen, um diese zu besichtigen. Es war wunderschön und beeindruckend. Beeindruckend war auch die Deutsche Botschaft zu sehen, mit dem Balkon, von dem Hans-Dietrich Genscher die Nachricht verkündete, dass die dorthin geflüchteten Menschen aus Ostdeutschland ausreisen dürfen. Der Rückweg von der Burg führte uns über die Karlsbrücke, wo ein reges Treiben herrschte und Händler ihre Waren und Künstler ihre Kunstwerke anboten.

Für den Abend hatten wir uns etwas Besonderes ausgedacht. Wir wollten mit der gesamten Gruppe ins „Flecko“. Wer schon dort war, weiß das es sich dabei um die älteste und bekannteste Bierschenke in Prag handelt. Sie ist für ihre gute Küche und insbesondere für das vor Ort gebraute Schwarzbier berühmt. Im „Flecko“ wurde von heimischen Musikern aufgespielt, es wurde gelacht und geschunkelt. Den Abend werden wir nicht vergessen.

Höhepunkt der Prager Folklore Tage sollte am Samstag sein. Neben weiteren Auftritten auf dem Altstadtplatz und dem Platz der Republik sollte ein großer Umzug aller teilnehmenden Folkloregruppen stattfinden.

Dazu hatte der Heimat- und Trachtenverein eigens das „Brautpaar“ mit unserer Brauttracht angezogen. Das war ein Höhepunkt des Festes. Wir, insbesondere das Brautpaar, konnten sich vor Fotografen „nicht retten“. Immer wieder wurden wir während des Umzuges von Gästen angehalten und gebeten, uns mit unserer Tracht und dem Brautpaar fotografieren zu dürfen. Insbesondere die asiatischen Besucher waren schier aus dem Häuschen.

Unsere Braut Christine wird in der nächsten Zeit die asiatischen Zeitungen zieren.

Nach dem großen Umzug durch die Altstadt, bei dem der Heimat- und Trachtenverein von unseren Musikern mit Musik begleitet und an besonderen Plätzen unsere Tänze vorgeführt hatte, waren alle Folkloregruppen vom Veranstalter des Festes zu einem großen Abschlussfest in den Folkloregarten eingeladen worden. Hier wurden wir mit landesüblichen Gerichten und Pilsener Bier bewirtet. Es wurde Musik gemacht und Tänze aus der Region vorgeführt.

Da der Tag lang geworden war, das Altstadtpflaster hatte auch dazu beigetragen, dass die Beine müde geworden waren, begaben wir uns zum Hotel und nach einem Schlummertrunk an der Hotelbar ging es auf die Zimmer, denn am nächsten Morgen sollte die Heimreise angetreten werden.

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen wurden die Koffer und die Trachten in den Bus verladen und Heim ging es nach Elsdorf, wo wir den Kirchturm am Abend erblickten. Wir waren nach einer schönen und erlebnisreichen Reise wieder zu Hause angekommen.

 

 

 

Der Heimatverein für ein langes Wochenende, im Juli 2009, an der Müritz.

Ein Reisebericht von Günter Worthmann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Teilnehmer im Schlossgarten von Ludwigslust.

 

Sanfte Hügel, weite Felder

Zu Fuß, per Rad und auf dem Wasser. So sollte eine der wohl schönsten Gegenden Deutschlands vom Heimat- und Trachtenverein erkundet werden. Sanfte Hügel, weite Felder, ausgedehnte Wälder sowie malerische Ort und dazwischen immer wieder große und kleine Seen waren der Wegbegleiter an den vier Tagen, an denen der Heimatverein an der Mecklenburgischen Seenplatte unterwegs war.

Am letzten Juliwochenende machten sich 39 Mitglieder des Vereins auf den Weg an die Müritz. Mit dem Bus der Fa. Gerken ging es in Richtung Müritz. Die Autobahn wurde sehr früh verlassen, und es ging durch verschiedene kleine Ortschaften sowie auch durch Malchow. Da dieses auch die Heimat von Kerstin Winter ist, konnte Sie der Gruppe viel wissenswertes über die Gegend und deren Vergangenheit erzählen. Nach der kurzweiligen Busfahrt kam man in Klink an. Hier war das Hotel gebucht und von hier sollten die Unternehmungen der nächsten Tage starten. Am Abend wurde die Stadt Waren mit den kleinen Gassen, den alten sehenswerten Fachwerkhäusern und dem sehr schönen Hafen, mit seinem vielleicht schon südländischem Flair besucht.

Am nächsten Tag ging es auf die Fahrräder. Unter der Leitung von „Muddi“ ging es nördlich vom Kölpinsee, entlang des Fleesensee und des Malchower Sees bis nach Malchow.  Eine Gruppe nutzte die Gelegenheit im Malchower Hafen die Rückreise per Schiff, mit der "Weißen Flotte Müritz", anzutreten. Der Rest fuhr mit dem Fahrrad nun südlich der drei Seen über Untergöhren, vorbei am Schloß Blücher in Göhren-Lebbin, zurück nach Klink an der Müritz.

Am Samstag sollte es in den Müritz-Nationalpark gehen. Um auch hier ortskundige  Führung zu haben, traf man sich mit zwei Rangern des Nationalparks in Waren. Von hier aus ging es in zwei Gruppen in den großen Müritz-Nationalpark. Die Tour ging über befestigte Straßen, Sandwege, über Kopfsteinpflaster und andere Holperwege an vielen kleinen Seen mit einer überwältigenden Natur quer durch den Nationalpark. Immer wieder gab es Möglichkeiten sich die Natur von Aussichttürmen, oder direkt am Ufer der Seen an zuschauen. Ein längerer Stopp wurde in Federow eingelegt. Hier gab es die Möglichkeit per Videokamera in ein nahe gelegenen Fischadlerhorst zu sehen. Ebenfalls wurden Videoaufnahmen von der Brut bei der Aufzucht der kleinen Fischadler durch das Fischadlerpaar gezeigt. Das besondere an diesem Adlerhorst ist, dass der Adlerhorst nicht auf einem hohen Baum, sonder auf einem Stromgittermast gebaut wurde. Wie am Vorabend traf sich die gesamte Gruppe abends bei herrlichem Wetter am Hafen um über das erlebte zu erzählen und bei Musik und Tanz den Tag ausklingen zu lassen. Am Sonntag war bereits wieder der Abreisetag. Nachdem das Gepäck im Bus verstaut war ging die Rückreise, mit Zwischenstopp in Ludwigslust, in Richtung Elsdorf. In Ludwigslust wurde das Schloss mit dem Schlossgarten und die sehr schöne, noch heute vollständig erhaltenen barockeren Stadtanlagen, besichtigt.

Eine sehr erlebnisreiche, schöne Fahrt, mit sehr vielen neuen Eindrücken von dem Müritz-Nationalpark ging zu Ende. Ein sehr großes Dankeschön an Kerstin Winter, Ingrid Grimm und „Muddi“, (Kerstin Winters Mutter) für eine gelungene Organisation und ein ganz tolles Wochenende an der Müritz, von allen Teilnehmern.

 

 

Eine unvergessene Reise zum AKSU - Festivali in Giresun vom 18.05. bis 25.05.2008.

Der Heimat- und Trachtenverein mit den türkischen Freunden und Begleitern.

Hierzu schrieb Ingrid Grimm folgenden Bericht:

Elsdorfer in Ostanatolien

14 Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins der Börde Elsdorf haben kürzlich eine einwöchige Reise auf Einladung der Stadt Giresun in die Türkei unternommen.

Dort fand das 31. internationale Folklore-Fest Aksu, benannt nach einem Fluss, statt. Der Kontakt der Elsdorfer entstand durch die Stadt Witzenhausen in Hessen, wo die Elsdorfer bereits 2001 an einem Trachtenfest teilgenommen haben. Der Witzenhäuser Unternehmer Ali Tatli, ein Gastarbeiterkind in der zweiten Generation, hatte im vergangenen Jahr den Kontakt zu der Stadt  Giresun hergestellt und zwar wegen einer regionalen Gemeinsamkeit, nämlich dem Süßkirschenanbau. Von der Küstenregion am Schwarzen Meer eroberten die Kirschen einst das westliche Europa. Der Haselnussanbau hat dort allerdings von je her eine größere Bedeutung. Veredelt, in Form von Nougatcreme kommt man hier vielfach zum Frühstück in den Genuss dieser Früchte.

Ali Tatli hatte die Elsdorfer Gruppe Anfang 2008 im Internet aufgespürt und sprach daraufhin die Vorsitzende Ingrid Grimm an, ob Interesse an einem gemeinsamen Besuch in Giresun bestehe. Kurz entschlossen nahmen die Elsdorfer dieses Angebot an, und flogen gemeinsam mit einer Delegation aus Witzenhausen von Hannover nach Trabzon. Nach etwa 2 weiteren Stunden Busfahrt erreichte man schließlich Giresun.

An dem dort stattfindenden Kunst- und Kultur-Festival nahmen Gruppen aus Polen, Rumänien, Zypern und der Türkei teil. Deutschland wurde durch den Elsdorfer Verein vertreten. Das  Fest begann mit einem Fackelumzug vom oberen Teil der Stadt hinunter an das Schwarze Meer, wo die Kirschen-Prinzessin aus Witzenhausen ein Feuer zur Eröffnung der Feiern entzündete.  Noch nie vorher war eine deutsche Trachtengruppe in Giresun zu Gast gewesen, was dazu führte, dass den Tänzerinnen und Tänzern mit ihrer Musik besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Vor  über 5000 Zuschauern wurden die „Elsdorfer Bunten“ getanzt, und die „Elsdorfer Festtagstracht“ wurde allgemein bewundert. Die Vorsitzende Ingrid Grimm und ihr Stellvertreter Horst Wildhagen wurden von Bürgermeister Hursit Yüksel und dem Provinz-Gouverneur Mustafa Taskesen empfangen. Während des einwöchigen Aufenthalts stellte die Stadt Giresun der Gruppe einen Bus mit Fahrer sowie eine Dolmetscherin, Yasemine,  zur Verfügung, die sie ebenso wie einige nette türkische Begleiter ständig betreuten. Man brauchte sich um nichts zu kümmern.  Das 3-Sterne-Hotel, in dem übernachtet wurde, lag ca. 200 m vom Strand entfernt, direkt am Schwarzen Meer. An den freien Tagen unternahm man Ausflüge in das Landesinnere, ins Pontische Gebirge. Dort ist das gesamte Gebiet sehr dünn besiedelt und daher sind Flora und Fauna noch sehr artenreich. In 3200 m Höhe, oberhalb der Waldgrenze, lag noch Schnee. Landschaftlich konnte man meinen, in den Alpen zu sein. Man fuhr durch kleine Bergdörfer und an einzelnen Hofstellen vorbei, wobei man das Gefühl hatte, sich in einer anderen Zeit zu bewegen. Überall in den Dörfern saßen Männergruppen und tranken Tee. Die Frauen trugen meist Kopftücher und hielten sich unauffällig im Hintergrund. In dem Bemühen Touristen ein Angebot zu eröffnen, entsteht in dieser Bergregion ein Feriendorf mit Hotel und umliegenden hölzernen Bungalows. Swimmingpools, Kamin und  luxuriöse Einrichtungen warten auf die ersten Gäste, die auch wandern und Ski laufen können. An dem Fluss Aksu, der kristallklares Bergwasser führt, sind neuerdings auch einige  Forellenzuchten  entstanden. Hier wurde die Gruppe zum Abendessen eingeladen. Serviert wurden frisch geräucherte Forellen mit  Salat und Fladenbrot. Alle Gäste waren sich einig, noch nie so gute Forellen gegessen zu haben. Aber egal wo die Gruppe sich aufhielt, wurde sie freundlich empfangen und zum Tee eingeladen. Die türkische Gastfreundschaft wird den Elsdordern unvergessen bleiben. Häufig traf man auf ehemalige deutsche Gastarbeiter, die sich freuten deutsch sprechen zu können und von ihrer schönen Zeit in Deutschland berichteten.

Die Siedlungszentren in dieser Region nördlich des Pontischen Gebirges befinden sich meist in den Einmündungen der Flüsse in das Schwarze Meer. Ebenso Giresun, das mit ca. 90000 Einwohnern, eine Universität und eine eigene Fernsehanstalt hat. Durch den Bau der neuen „Küstenautobahn“ erwartet man neben Touristen auch einen wirtschaftlichen Aufschwung nach der Ansiedlung von Industrie und den dadurch entstehenden  neuen Arbeitsplätzen.

Nach einer interessanten und abwechslungsreichen Woche, die der Elsdorfer Gruppe Einblicke eröffneten in eine andere Welt, einen anderen Kulturkreis und in Lebensstandards, die bei Weitem nicht unseren entsprechen, trat man zufrieden die Heimreise an. Ingrid Grimm bedankte sich im Namen der gesamten Gruppe noch einmal ausdrücklich bei dem Initiator Ali Tatli für seine große Mühe und für den angenehmen gemeinsamen Aufenthalt in Giresun.    

 

 

 

 

Tag der Niedersachsen 2007 in Cuxhaven

Zum Tag der Niedersachsen schrieb die Nordsee-Zeitung am 09.07.2007,

hier ein Auszug.

Riesenfest bringt Gäste ins Staunen

...........Weil sich die Sonne am Sonnabend und Sonntag von ihrer besten Seite zeigte, verlegten die Volkstanzgruppen ihre Aktivitäten immer mehr von den Bühnen und Zelten ins Freie. Dazu zählte auch der Heimat- und Trachtenverein der Börde Elsdorf, die musizierend übers Gelände zieht. "Wir sind öfters auf solchen Festen", berichtete Brunkhorst.

Immer wieder werden die Frauen auf ihre farbenprächtigen 100 Jahre alten Trachten angesprochen. Das Lila steht für die blühende Heide, das Schwarz für das Moor und das Grün für die Weiden.

Trachtengruppen beherrschten das Bild zwischen Nordsee und Helgoländer Kai ..............

 

 

 

 

Feier zum 20-jährigen Geburtstag des Heimat- und Trachtenverein Elsdorf e.V. am 22.07. und 23.07.2006

Die Zevener Zeitung schrieb hierzu über den Kommersabend am Samstag und  dem Trachtenfest am Sonntag, hier in kurzen Auszügen wieder gegeben.

Ausgabe Montag, 24.Juli 2006

Ein Hauch Skandinavien in Elsdorf

Eine Vielzahl von geladenen Vereinen aus der Umgebung und zahlreiche Interessierte folgten am Sonnabend der Einladung des Heimat- und Trachtenvereins und nahmen am Kommersabend anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins teil.

In ihrer Begrüßung berichtete Vorsitzende Ingrid Grimm aus zwanzig Jahren Vereinsgeschichte. Sie erzählte von Reisen nach Amerika und Schweden, von der Gründung der Kindertanzgruppe 1988 und von der Intention der Gründungsmitglieder den Verein am 17. April 1986 aus der Wiege zu heben. .................................

..................Der Shanty Chor Windjammer aus Zeven nahm die Gäste mit auf eine Reise zur Nordsee mit deutschen und niederländischen Seefahrtsliedern. Die Gäste in der Halle des Busunternehmens Gerken in Elsdorf haben sich mitreißen lassen und schunkelten ausgelassen im Takt. Windjammer kam so gut an, dass sie zwei Zugaben spielen mussten, ehe das Publikum sie von der Bühne gehen ließ. Den letzten Teil des Show-Programms bestritten die Axevalla Folksdansgille aus Skara in Schweden. Die befreundete Trachtengruppe, mit denen die Elsdorfer schon viele Feste gefeiert haben, sangen und tanzten zu Liedern, die in Schweden heute meist von Kindern in der Mitsommernacht getanzt werden. Mit Musik wie aus einem Astrid Lindgren-Film brachten sie einen Hauch Skandinavien in die Elsdorfer Bushalle. ................................

.................Der Elsdorfer Heimat- und Trachtenverein zeigte sich auch selbst auf der Bühne. In einer kleinen Modenschau wurde die Vielseitigkeit der Elsdorfer Tracht gezeigt. So gab es ein Hochzeitspaar und auch eine Konfirmandin zu sehen. Der Kommersabend wurde auch zum Anlass genommen, Mitglieder zu ehren. Zum einen wurden alle Gründungsmitglieder auf die Bühne gebeten, zum anderen zeigten sich die, die im Laufe des Gründungsjahres dazu gestoßen waren, auf der Bühne.

Eine besondere Ehre kam Heinrich Eckhoff zu. Er wurde für seine 20-jährige Vorstandsarbeit als Kassenwart von Helmut Lemmermann vom Niedersächsischen Landestrachtenverband gelobt und ausgezeichnet. ......................................

 

Ausgabe Dienstag, 25. Juli 2006

Schweißtreibendes Trachtenfest

Bunt und schön anzusehen waren Tänze und Tänzer, die am Sonntag auf der Bühne in Gerkens Bushalle zu bewundern waren, wo der Elsdorfer Trachtenverein sein 20-jähriges Bestehen feierte. Von gemäßigten Schritten bis zu "Kaputtmachern" reichte das Spektrum.

Voll war die Halle, heiß der Sommer-Sonntag, an dem die Elsdorfer Trachten-Tänzer ihr Jubiläum feierten. Zehn Trachtengruppen aus dem Elbe-Weser-Raum, aus Scheeßel, Hemmoor, Glinstedt, Mulsum, Sittensen, Hesedorf (BRV), Frelsdorf, Klein-Meckelsen, Heeslingen und Sottrum waren zu Gast sowie die befreundeten Tänzer aus Skara/Schweden. ................................

....................An diesem Nachmittag gab es viel fürs Auge und jede Menge Kuchen für das leibliche Wohl, aber die Besucher konnten auch so manches über die Trachten und ihre Besonderheiten von Ingrid Grimm und den Leitern der anderen Tanzgruppen erfahren, denn auch die vielen Gäste stellten sich kurz vor. Dabei klagten viele Gruppen über fehlenden Nachwuchs, während die Vereine in der Region ein relativ junges Erscheinungsbild bieten oder sogar, wie die Elsdorfer und die Scheeßeler Beekscheeper, eine eigene Jugend-Tanzgruppe haben.

Die Hemmoorer wollten bei der Hitze "mit etwas Langsamen anfangen", die Glinstedter überraschten mit komplizierten, durchdachten Tanzfiguren. Viel Schwung zeigten die Heeslinger Danzers, die Klein Meckelser und die Sittenser. Große Aufmerksamkeit zogen die schwedischen Gäste auf sich mit einer Aufführung, die als Walzer begann und zu einer frech getanzten, schweißtreibenden "Hauerei" führte. Apropros "Schweiß" und "Hitze": Während eine Tänzerin plötzlich einen erfrischenden Hauch um die Beine spürte, wurde sie auch schon von ihren Mittänzern aus dem Verkehr gezogen. Der Rock wollte müde getanzt zu Boden sinken. ....................

........................Mit einem "richtigen Kaputtmacher" als Zugabe, dem "Zeirasz", schlossen die Gastgeber die Vorführungen ab. Mit "Kein schöner Land" von allen gemeinsam gesungen, klang die abwechslungsreiche Jubiläumsfeier aus.